...its becoming cold now & the year is going to be finished very soon, so its the perfect time to stay at home and look back at the year.
I should start where I stopped when I last looked back.
That's the latest exhibition at Neolithikum Berlin, an exhibition by Fritz Bornstück called One hot minute . An happening which took place in my toilette. After he finished a series of toilette exhibitions. here are some pictures from one he did in Berlin at Neue Nationalgalerie & here are some pictures and a text.
City of Silence
The Glamour, the Peanuts, an illustrated edition of 4 years ago on the capital , grubbymirror images, a well-thumbed Bravo, Handbook for well-behaved girls, Sexlehrbücher
and more of the same.
I'll take that does not, it need not at this point. I prefer to place before God is apale girl with freckles and skull fracture. It is afternoon in the office: thoughts on F,my sewing machine and stacks of unfinished canvases. My head a junk room or a museum.
Think of it now goes where and how everything is connected. Think of Frank Zappa with his pants down and Felix Kubin and the fact that what he said about the power grid to the sewer is true.
The sewer system has no beginning and no end. But a direction of flow. All the toilets of a city are connected. Everything flows together since. Whether it be anmixture of champagne and wine merchant in San Peligriono the porcelain basin or returns the above girls are strong over there - through the sewage system they are connected.The same applies to public toilets, or let us say:
The toilets of public facilities such as museums.
The cabins are not overused, and there can be used, usually without charge . Places
with a pleasant interior and dimmed lighting. Places usually only imagined sexual
licentiousness, and occasionally actually taking place masturbation some maneuvers that were inspired by the art it or were simply bored just yet.
I was very happy people in this place to get together. Men and women. Here to
celebrate the existence of this place and thereby restore his social status he once
had in antiquity. As philosophers and politicians are not there, shook hands, but
discussed. A place of out-of-business dispute.
I got my first painting professor, Friedemann Hahn also spoke for the first time when we stood side by side urinals and then talked about my work. Today it is different. I work on the toilet and what do the two F's there, no one goes to what. What does F, and with what words it is connected but each with its own please fill out (hopefully not dirty) imagination.
Fantasy with F still looks goofy. The noble Ph has the purity of the word better
graphically illustrated than this most banal of all letters.
Tanja pressed flush the toilet,
opened the door and said:
I have a florist
and the way he is still an optimist,
Realist and activist.
Then left the ladies' toilet,
without washing their hands.
Almost done and I have co-written.
In my next life I'll toilet attendants!
F. Born Neolithic piece @ 2010
Der stille Ort
die Glamour, die Peanuts, eine Illustrierte von vor 4 Jahren, das Kapital,
Schmuddelbilder auf hochglanz, eine zerlesene ausgabe der Bravo, Handbuch für
wohlerzogene Mädchen, Sexlehrbücher und mehr desgleichen.
Ich fasse das nicht an, brauche es an dieser Stelle nicht. Stelle mir lieber vor Gott
ist ein blasses Mädchen mit Sommersprossen und Schädelbasisbruch. Es ist
Nachmittag in der Zentrale: Gedanken an F, meine Nähmaschine und Stapel von
unfertigen Leinwänden. Mein Schädel eine Rumpelkammer oder ein Museum .
Denke dran wo das jetzt hingeht und wie das alles zusammenhängt. Denke an Frank
Zappa mit runtergelassener Hose und an Felix Kubin und daran, dass das was er
über das Stromnetz gesagt hat auf die Kanalisation auch zutrifft.
Die Kanalisation hat kein Anfang und keine Ende. Aber eine Fließrichtung . Alle
Toiletten einer Stadt sind miteinander verbunden. Alles fließt da zusammen. Ob der
Weinhändler sein Gemisch Champagner und San Peligriono ins Porzellanbecken
zurückgibt oder das oben genannte Mädchen sich kräftig übergibt – durch das
Abwassersystem sind sie verbunden.
Gleiches gilt für die öffentlichen Toiletten oder sagen wir besser:
Die Toiletten von Öffentlichen Einrichtungen wie Museen.
Die Kabinen dort sind nicht überstrapaziert und können benutzt werden, meistens
unentgeltlich. Orte mit angenehmer Inneneinrichtung und gedämmtem Licht . Orte
meist nur vorgestellter sexueller Ausschweifung und gelegentlich tatsächlich
stattfindender Masturbationsmanöver mancher, die von der Kunst dazu angeregt
wurden oder einfach doch nur Gelangweilt waren.
Ich habe mich sehr gefreut Menschen an diesem Ort zusammen zu bringen. Männer
und Frauen. Hier das Dasein zu zelebrieren und diesem Ort dadurch seinen
Sozialstatus zurückzugeben, den er in der Antike einst hatte. Als Philosophen und
Politer sich dort nicht die Hände gaben, aber diskutierten. Ein Ort der Außer-
geschäftlichen Auseinandersetzung.
Ich habe meinen ersten Malerei Professor, Friedemann Hahn auch zum ersten Mal
gesprochen als wir nebeneinander vor Pissoirs standen und dann über meine Arbeit
sprachen. Heute ist das anders. Ich Arbeite auf dem Klo und was die beiden Fs da
machen, geht niemand was an. Was F bedeutet und mit welchen Wörtern es
verbunden ist soll doch jeder bitte mit seiner eigenen (hoffentlich nicht schmutzigen )
Fantasie ausfüllen.
Fantasie mit F sieht immer noch doof aus. Das noble Ph hat die Reinheit des Wortes
graphisch besser illustriert als dieser banalste aller Buchstaben.
Tanja drückte auf die Klospülung,
öffnete die Tür und sagte:
Ich haben einen Floristen
und er ist nebenbei noch Optimist,
Realist und Aktivist.
Verließ dann die Damen-Toilette,
ohne sich die Hände zu waschen.
Fast so geschehen und ich habe mitgeschrieben.
In meinem nächsten Leben werde ich Klofrau!
Schmuddelbilder auf hochglanz, eine zerlesene ausgabe der Bravo, Handbuch für
wohlerzogene Mädchen, Sexlehrbücher und mehr desgleichen.
Ich fasse das nicht an, brauche es an dieser Stelle nicht. Stelle mir lieber vor Gott
ist ein blasses Mädchen mit Sommersprossen und Schädelbasisbruch. Es ist
Nachmittag in der Zentrale: Gedanken an F, meine Nähmaschine und Stapel von
unfertigen Leinwänden. Mein Schädel eine Rumpelkammer oder ein Museum .
Denke dran wo das jetzt hingeht und wie das alles zusammenhängt. Denke an Frank
Zappa mit runtergelassener Hose und an Felix Kubin und daran, dass das was er
über das Stromnetz gesagt hat auf die Kanalisation auch zutrifft.
Die Kanalisation hat kein Anfang und keine Ende. Aber eine Fließrichtung . Alle
Toiletten einer Stadt sind miteinander verbunden. Alles fließt da zusammen. Ob der
Weinhändler sein Gemisch Champagner und San Peligriono ins Porzellanbecken
zurückgibt oder das oben genannte Mädchen sich kräftig übergibt – durch das
Abwassersystem sind sie verbunden.
Gleiches gilt für die öffentlichen Toiletten oder sagen wir besser:
Die Toiletten von Öffentlichen Einrichtungen wie Museen.
Die Kabinen dort sind nicht überstrapaziert und können benutzt werden, meistens
unentgeltlich. Orte mit angenehmer Inneneinrichtung und gedämmtem Licht . Orte
meist nur vorgestellter sexueller Ausschweifung und gelegentlich tatsächlich
stattfindender Masturbationsmanöver mancher, die von der Kunst dazu angeregt
wurden oder einfach doch nur Gelangweilt waren.
Ich habe mich sehr gefreut Menschen an diesem Ort zusammen zu bringen. Männer
und Frauen. Hier das Dasein zu zelebrieren und diesem Ort dadurch seinen
Sozialstatus zurückzugeben, den er in der Antike einst hatte. Als Philosophen und
Politer sich dort nicht die Hände gaben, aber diskutierten. Ein Ort der Außer-
geschäftlichen Auseinandersetzung.
Ich habe meinen ersten Malerei Professor, Friedemann Hahn auch zum ersten Mal
gesprochen als wir nebeneinander vor Pissoirs standen und dann über meine Arbeit
sprachen. Heute ist das anders. Ich Arbeite auf dem Klo und was die beiden Fs da
machen, geht niemand was an. Was F bedeutet und mit welchen Wörtern es
verbunden ist soll doch jeder bitte mit seiner eigenen (hoffentlich nicht schmutzigen )
Fantasie ausfüllen.
Fantasie mit F sieht immer noch doof aus. Das noble Ph hat die Reinheit des Wortes
graphisch besser illustriert als dieser banalste aller Buchstaben.
Tanja drückte auf die Klospülung,
öffnete die Tür und sagte:
Ich haben einen Floristen
und er ist nebenbei noch Optimist,
Realist und Aktivist.
Verließ dann die Damen-Toilette,
ohne sich die Hände zu waschen.
Fast so geschehen und ich habe mitgeschrieben.
In meinem nächsten Leben werde ich Klofrau!
F. Bornstück @ Neolithikum 2010
Photos by Stefan Kaz
